Die Jagiellonen-Universität und ihr Collegium Medicum blicken auf eine über 650-jährige Tradition bei der Aus- und Weiterbildung hochprofessioneller medizinischer Fachkräfte für das gesamte Gesundheitswesen zurück. Die Universität hält die höchsten Standards für Lehre, Forschung und klinische Tätigkeit ein, was zahlreiche Preise und Auszeichnungen belegen.
Die wissenschaftlichen MitarbeiterInnen des Collegium Medicum sind ausgewiesene Spezialisten und Experten in ihren Fachgebieten, welche neben der Lehre und Forschung Mitglieder und Funktionsträger in internationalen wissenschaftlichen Gesellschaften sind, als Redakteure angesehener Fachzeitschriften tätig sind und auch internationalen Forschungsteams angehören. Dadurch wird ein bedeutender Beitrag zum wissenschaftlichen Potential der Universität geleistet.
Das Collegium Medicum bietet Studiengänge an drei Fakultäten an:
Daneben richtet die Medcin-School ihr Studienangebot an Studierende aus der ganzen Welt. Durch den Studiengang Medizin in englischer Sprache entstanden Kooperationen mit vielen bekannten Universitäten, u. a. in den USA.
Das UJ CM baut kontinuierlich sein Angebot an Promotionsstudiengängen aus. Das Medizinische Weiterbildungszentrum bietet Weiterbildungen für Ärzte aus aller Welt in allen Fachgebieten der Medizin an. Seit 2019 ist zudem die Doktorandenschule der Medizin- und Gesundheitswissenschaften tätig.
Die klinische Basis bilden vier Krankenhäuser:
Auch in puncto Fördergelderakquise für Forschungsvorhaben gehört das UJ CM in der polnischen Hochschullandschaft zu den Spitzenreitern, dies gilt sowohl für inländische als auch EU-Förderinstrumente für Forschung und Wissenschaft.
Infolge des 2019 durchgeführten Wettbewerbs „Initiative der Exzellenz - Forschungsuniversität“ gehört die Jagiellonen-Universität in den illustren Kreis der polnischen Forschungshochschulen. An einem von der Universität genannten Forschungsvorhaben sind sogar alle drei Fakultäten des Collegium Medicum sowie das Jagiellonen-Center für Arzneimittelentwicklung beteiligt. Das Projekt „POB qLife“ verfolgt langfristig das Ziel, Rahmenbedingungen für die vollständige Umsetzung eines Ansatzes - von der Idee bis zum Patientenbett zu schaffen. Im Fokus der Forschung stehen u. a. Fragen der sozialen und Zivilisationskrankheiten, der Fortpflanzungsgesundheit und Regenerationsmedizin. Priorität sind dabei die interdisziplinäre Unterstützung der medizinischen Forschung sowie die Arzneimittelentwicklung und Therapieoptimierung.
Ansprechpartnerin: Dr. Aleksandra Wieczorek